Garmin Forerunner 965 im Test

 

Das Ende der Evolution?

Die 900er-Serie von Garmin ist quasi der Bestseller für ambitionierte Läufer*- und Triathlet*innen. Seit Jahren werden hier sämtliche (GARMIN-)Funktionalitäten & Innovationen auf höchstem Niveau in einem kleinen, leichten und flachen Gehäuse vereint. Auch wenn die FENIX-Serie noch einmal deutlich wertiger, aber auch teurer ist und teilweise (minimal) mehr Funktionen bietet, konnten mich die 900er-Modelle von Garmin dennoch in den letzten Jahren mehr begeistern – dazu unten mehr.

Natürlich war ich gespannt auf die neueste Version, die FORERUNNER 965 (FR965), die mit zumindest einer optisch sehr „ins Auge springenden“ Innovation und einigen Neuerungen aufwarten konnte: Ein hochfunktionales AMOLED-Touch-Display mit toller Auflösung! Somit nähert sich die 965 den Smart-Watch-Konkurrenten namhafter Hersteller immer mehr an. Wie die FR965 in meinem Langzeit-Test abschneiden konnte, soll der nachfolgende Testbericht zeigen.

Shop4runners hat mir die Garmin FORERUNNER 965 zur Verfügung gestellt, damit ich diese unabhängig von etwaigen Hersteller-Interessen oder Vorgaben testen konnte.

 

 

Optik und Verarbeitung:

Die FR965 ist sehr gut verarbeitet. Trotz Kunststoffgehäuses strömt sie eine höhere Wertigkeit als ihre Vorgänger aus, weil sie mit einer Titan-Lünette und Gorilla-Glas ausgestattet ist, die sie auch resistenter gegen Schläge oder Kratzer macht. Im klassischen Schwarz fällt die 965 natürlich nicht besonders auf, es gibt aber auch eine gelb-schwarze und weiß-graue Variante.

Auch das Armband ist funktional, wertig und dürfte wie beim Vorgänger in Sachen Dauerhaltbarkeit keine Wünsche offen lassen. Die „Wechsel-Option“ der Armbänder hilft bei einer Individualisierung

 

Technische Daten:

Die Forerunner 965 wiegt erstaunlich niedrige 52 g und ist somit gut 30 g leichter als die vergleichbaren FENIX-Modelle. Und das merkt man am Handgelenk! Großer Vorteil des geringen Gewichts ist unter anderem auch, dass die Uhr bei sportlichen Aktivitäten so gut wie gar nicht verrutscht, sofern man das Armband halbwegs fest anlegt. Somit ist auch gewährleistet, dass der optische Pulssensor optimale Arbeitsbedingungen vorfindet - dazu unten mehr.

Die 965 misst ca. 47,1 Millimeter mal 47,1 Millimeter und hat eine Bauhöhe von gerade einmal 13,2 Millimeter, besitzt ein hochwertiges Corning Gorilla Glas DX, ist bis zu 5 Atmosphären wasserdicht und natürlich auch mit Quickfit-Armbändern (22mm) kompatibel.

Die Auflösung des Displays beträgt 454 x 454 Pixel bei 35,4 mm Durchmesser und spielt somit ungefähr in einer Liga wie die Apple-Watch. Auch interessant ist die Möglichkeit, GPS-Daten mittels verschiedener Satellitensysteme zu empfangen, die man zur Steigerung der Messgenauigkeit von Entfernungen sogar miteinander kombinieren kann (Multi-GNSS & Multiband).

 

Inbetriebnahme:

Die Inbetriebnahme gestaltet sich äußerst einfach. Man wird quasi durch einen Installations-Assistenten angeleitet, der die wesentlichen Grundeinstellungen vornimmt. Halbwegs erfahrene „Smartphone-Nutzer“ werden hier überhaupt keine Probleme haben. Die 965 verbindet sich somit quasi automatisch mit der Garmin-App, welche es natürlich kostenlos im App-Store gibt. Weitere Infos zur Installation können der Bildergalerie entnommen werden. Selbst mit den Grundeinstellungen kann man quasi direkt starten.

Hier werden zum Beispiel „Kilometer-Alarme“ beim Laufen signalisiert und auch beim Schwimmen werden Pausenzeiten korrekt erfasst. Anpassungen und Individualisierungen musste ich nur „im dezenten Rahmen“ vornehmen. Die Konfiguration der Datenfelder bei den einzelnen Sportarten ist (auch) einfach per App durchführbar. Externe Sensoren, wie zum Beispiel Radar-Rücklichter oder (Stryd-) Laufsensoren, sind einfach „zu verbinden“.

Bei Letzterem muss man nur darauf achten, dass man ihn über die Stryd Workout App implementiert und ggf. die Datenfelder anpasst. TIPP: Dabei helfen auch sehr schnell und einfach zu findende Videos auf den gängigen Plattformen wie zB Youtube.

 

 

HIGHLIGHT-AMOLED-Display:

Als Highlight des FR965 kann sicher das tolle AMOLED-Display bezeichnet werden. Die Ablesbarkeit ist hervorragend. Die Farben werden kontrastreich und „knackig“ mit einem richtig tiefen Schwarz dargestellt. Durch die tolle Auflösung können auch feine Details dargestellt werden, was insbesondere bei der Navigation (s. unten) hilft. Gerade im Alltag ist die Bedienung per Touchscreen intuitiv und funktional, bei sportlichen Bestätigungen habe ich jedoch die Bedienung per Tasten bevorzugt.

 

Akkulaufzeit:

Im Gegensatz zu der von mir bisher verwendeten FR945 hält die FR965 mit allen aktivierten (Blutooth, WLAN, optischer Puls …) und Nutzung „24/7 als Smartwatch“, sowie sportlicher Betätigung von 10-12 Stunden pro Woche ca. eine Woche durch. Somit hängt sie die FR945 deutlich ab, welche (bei mir) bereits nach 3-4 Tagen aufgeladen werden musste. Insgesamt ist die Akkulaufzeit absolut „im grünen Bereich“ und kann durch entsprechende „Stromsparmaßnahmen“ wie zum Beispiel LED-Helligkeit, Aktivierungsdauer (Always-ON), Musik sowie Deaktivieren von Bluetooth oder WLAN weiter optimiert werden, ebenso kann die GPS-Genauigkeit und „ Taktung“ angepasst werden.

Auch bei sportlicher Dauerbetätigung ist davon auszugehen, dass die 965 mit allen aktivierten „Sensoren und Verbindungen“ zB zum Radar-Rücklicht und dem Smartphone ca. 16-20 Stunden durchhalten wird. Auch dies sollte für die allermeisten sportlichen Aktivitäten (wie zum Beispiel Langdistanz-Triathlons) ausreichen. Lediglich bei Ultra-Marathons sollte man hier entsprechende Maßnahmen zum Energiesparen ergreifen, oder eben auf ein entsprechendes Modell der FENIX-Serie optieren. Herstellerangaben: Smartwatch-Modus bis 23 Tage, nur GPS – bis 31 Stunden, GNSS+Multiband bis 19 Stunden, GPS & Musik bis ca. 10,5h

 

Funktionalitäten:

Die FR965 kann so ziemlich alles, was man sich von einer modernen Smart- und GPS-Sportuhr wünscht. Neben diversen Musikoptionen können Bezahl-Funktionen natürlich auch umfassende Sportarten aktiviert und genutzt werden.

Auch als „Smartwatch“ können die 965 viele Trainings-, Gesundheits-Funktionen und Metriken zur Verfügung stellen – ua Trainingsbereitschaft, Trainingszustand (inkl. Formaufbau, VO2max, Herzfrequenz-Variabilität) oder auch Sleep-Score.

Besonders interessant für mich waren hierbei folgende „Funktionen“: Im Planungsbereich stehen unter anderem der Morgenbericht, Navigationsfunktionen, Round Trip Routing, Erholungszeit, Schlafanalyse mit Sleep Score, Body Battery, HFV-Status, Menstruations-Zyklus-Tracker, Gaming-Coach und Laufzeit-Prognose. Im Funktionsbereich „Vorbereitung“ stehen unter anderem Lauf-Effizienzdaten am Handgelenk, Herzfrequenz-Messung, akute Belastung, Belastungsverhältnis, Trainingseffekt, Leistungszustand, VO2 Max, Stress-Level-Messung, Health Snapshot, und Pulse OX-Sensor zur Verfügung. Im Bereich Performance kann der Nutzer auf Running-Power am Handgelenk, Multi-Frequenz-Empfang, PacePro, Laufbahn-Training, ClimbPro, Stamina Rest-Energie und integrierte Sport-Apps zurückgreifen.

Im Bereich Connectivity sind unter anderem Musik am Handgelenk (Spotify und Deezer), Sicherheit und Tracking, Garmin Pay, Smart Notifications, LiveTrack, Garmin Connect App und Connect IQ Store verfügbar. Alles in allem kann man hier feststellen, dass wahrscheinlich nur 90 % der Nutzer lediglich 10 % aller zur Verfügung stehenden Funktionen nachhaltig nutzen werden, man aber immer das Gefühl hat, „unendlich viele Funktionen“ bei Bedarf nutzen zu können.

 

Navigation

Wie bei den Vorgänger-Modellen (FR945 ff.) funktioniert die Navigation sehr gut, wobei das tolle Display – wie oben beschrieben – seine Vorteile auszuspielen vermag. Umfassende Karten sind vorinstalliert, bzw. können heruntergeladen werden, wobei auch genügend Speicherplatz (!) vorhanden ist… Selbst das „Navigieren am Handgelenk“ klappt sehr ordentlich, alternativ kann die FR965 beim Biken auch (mit Adaptern) am Lenker befestigt werden. Besonders gut haben mir wieder die Abbiege-Hinweise gefallen, die rechtzeitig die Aufmerksamkeit steigern. Es werden sogar Richtungs- & Entfernungsangaben eingeblendet. Hier haben einige andere Hersteller das Nachsehen.

Nach ca. 15 Sekunden wird das Display heruntergeregelt, „aktiviert“ sich jedoch bei Navigationshinweisen, Antippen, oder Tastendruck. Lediglich bei seitlicher Sonneneinstrahlung ist die Ablesbarkeit etwas eingeschränkt. Weitere Infos zum Thema Navigation gibt's im Testbericht der FR945:

 

VERKNÜPFUNG

Die FR965 beim Laufen: Bei sämtlichen meiner Läufe liefert der FR965 sehr gute Genauigkeitswerte bei der Messung der Lauf-Distanz. Die Abweichungen waren absolut minimal und gaben keinerlei Anlass zur Kritik. Auch der optische Pulssensor funktionierte bei mir hervorragend und die Uhr vermittelte einen angenehm festen Sitz (kein Verrutschen!) am Handgelenk. Auch hier hat die Forerunner 965 deutliche Vorteile gegenüber den (schwereren) FENIX-Modellen. Die Fähigkeit des FR965 ist wirklich beeindruckend und ebenso sehr gut integriert ist die per Bewegungssensor aktivierte Display-Einschaltung, wenn man beim Laufen die Uhr in Richtung Gesichtsfeld dreht oder das Display antitippt. Dies hilft beim Laufen in der Dämmerung oder Nacht. Natürlich kann man diverse Lauftrainings per Trainingsplan auf die FR965 laden, alternativ kann man auch den Trainings-Vorschlägen der FR965 folgen, um seine Fitness zu verbessern. Hier geben Sie die Uhr zuverlässig auf dem Display an, ob man sich im avisierten Tempobereich bewegt (siehe Foto). Ebenso verbindet sich zB der Stryd-Sensor zuverlässig und automatisch mit der Uhr.

Selbstverständlich besitzt der FR965 auch eine eigene Wattmessung, die über entsprechende Bewegungssensoren und erfasste Daten mit einem Algorithmus (Watt-) Werte ermittelt. Diese Angaben stimmen zwar nicht mit den Werten meines Stryd-Sensors überein, sind jedoch für sich konsistent und auch aussagekräftig genug, um das Training entsprechend steuern zu können.

 

Die FR965 beim Radfahren:

Auch hier machte der Forerunner 965 eine sehr gute Figur. Durch ihr tolles Display ist sie jederzeit sehr gut ablesbar. Auch wenn sie nicht die (Display-)Größe eines GPS-Fahrradcomputers besitzt, war sie für mich jedoch sehr gut nutzbar. Auch die Navigation mit hochgeladenen Strecken klappte sehr gut. Die per Komoot (…) erstellten GPX-Dateien konnte ich über die Garmin-App schnell übertragen, speichern und auf die 965 „syncen“. Besonderer Vorteil ist natürlich das sehr gut ablesbare Display und die sehr guten, hinterlegten Karten, sowie insbesondere auch die Abbiegehinweise, die das Navigieren deutlich erleichtern. Hier haben viele andere Anbieter das Nachsehen. Interessant waren auch die implementierten Features wie „Climb Pro“ – (siehe hierzu auch den Test-Bericht der Garmin FR945), bei dem ich auf dieses Thema eingegangen bin.

 

Die FR965 beim Schwimmen:

Wie schon bei den anderen Sportarten war die FR965 auch beim Schwimmen ein zuverlässiger „Begleiter“! Im Becken wurden die Bahnen korrekt erfasst - hier gab es zu keinem Zeitpunkt Abweichungen oder „Verzähler“! Schon in der Werkseinstellung werden Pausenzeiten erkannt und beim erneuten LAP-Drücken die nächste Schwimmstrecke oder das nächste Intervall gestartet und korrekt erfasst. Beim Freiwasserschwimmen zeigte die FR965 sehr ordentliche Ergebnisse.

Hinweis: Naturgemäß können GPS-Uhren im Freiwasser die geschwungene Strecke nicht so genau erfassen wie beim Laufen oder Radfahren, da in der Unterwasserphase der GPS-Kontakt kurzzeitig unterbrochen wird und die Uhr dann teilweise gezwungen wird, die Distanz zu „schätzen“.

Tipp: Wenn man die Genauigkeit verbessern will, wird man gezwungen, die GPS-Uhr entweder unter einer Badekappe am Hinterkopf zu positionieren, oder in einer Schwimmschwimm-Boje mitzuführen, damit diese dauerhaft das GPS-Signal erfassen und die Strecke richtig messen kann.

 

 

Die FR965 im Triathlon:

Bei diversen Wettkämpfen oder Multi-Sport Trainingseinheiten zeigten die 965 ebenfalls eine tolle Performance. Natürlich können einzelne Disziplinen frei konfiguriert werden, sodass man sich zum Beispiel Triathlons im Schwimmbad oder Freiwasser einstellen kann. Ebenso kann man Wechselzonen-Splits separat erfassen. Auch die Bedienbarkeit ist einfach. Bei Triathlon-Wettkämpfen spielt die FR965 auch ihre flache Bauweise aus, weil man gerade in der ersten Disziplin beim Ausziehen von Neopren-Anzügen (mit langen Armen) froh ist, wenn eine GPS-Uhr nicht so „hoch“ baut.

Begeistert hat mich nach wie vor auch die Möglichkeit, eigene Multi-Sport-Trainings wie zum Beispiel Koppel-Trainings mit Wiederholungen (kurze Radstrecken mit anschließendem Lauf und dies mit 3-5 Wiederholungen) zu erfassen. Gerade für Triathleten ist das Koppel- und Wechsel(zonen)-Training vom Radfahren zum Laufen eine gerne praktizierte Trainingseinheit. Hinweis: Durch Aktivierung der Wiederholen-Funktion kann man hierbei die Disziplinen quasi unbegrenzt oft wiederholen. Ebenso kann man zum Beispiel auch SwimRuns mit der Uhr erfassen, wo zwischen Schwimmen und Laufen „hin und her gewechselt“ wird.

Vorteil: Garmin IQ-Connect App & Store:

Einen deutlichen Benefit bietet auch die IQ-App und der Vorteil des „Garmin Universums“ ist natürlich auch, dass man so ziemlich jedes Modell mit entsprechenden Apps im Store (und das zumeist kostenlos) optimieren und an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen kann. So können zum Beispiel andere Sensoren (zum Beispiel Stryd, Radar-Rücklichter) implementiert und umfassend genutzt werden. Ebenso können die Einstiegs-Modelle (zumeist) sogar „Triathlon-tauglich“ gemacht werden. Bei der FR965 kann man hierbei jedoch weitestgehend auf Applikationen verzichten, weil diese selbst schon derart viele Funktionen bieten, dass man diese kaum ausschöpfen kann.

 

Stabilität der Software:

Die Top-Modelle von Garmin bieten extrem viele Funktionen und ähneln fast schon kleinen Smart-Watches. Bei meinem „alten FR945“ kam es während der letzten 3 Jahre einmal zu einem sog. „Freeze“, bei dem ich die Uhr zunächst ausschalten und dann mit dem Ladekabel quasi reaktivieren musste. Ansonsten sind diese immer sehr zuverlässig und stabil. Wie nicht anders zu erwarten war dies auch bei der Garmin FR965 der Fall. Diese lässt sich einwandfrei und insbesondere störungsfrei bedienen. Aussetzer gab es während des 3-monatigen Testzeitraums keine. Dies kann man bei einem derart hochpreisigen Produkt jedoch auch erwarten.

 

Was gibt es zu verbessern?

An der Forerunner 965 ist meiner Meinung nach nur noch wenig zu optimieren. Technisch ist sie „up to date“, bietet einen unglaublichen Funktionsumfang, eine tolle Konnektivität und kann umfassend konfiguriert sowie mit Apps erweitert werden. Lediglich der Display-Rand könnte noch etwas schmaler sein und mithin die Auflösung (& Durchmesser) erhöht werden – aber das ist Klagen auf hohem Niveau. Alternativen des Herstellers: Natürlich bietet GARMIN zahlreiche GPS-Modelle an. Besonders interessant sind hierbei die FENIX-Modelle (ab ca. 570€ bis ca. 1.050€), die mit nahezu ähnlichen Funktionen, aber hochwertigerer Verarbeitung aufwarten können und teilweise sogar Solar-Zellen bieten. Nur diese und die FR965 besitzen aktuell einen 32GB Speicher und Multi-GNSS & Multiband. Allerdings sind die FENIX-Modelle deutlich teurer, schwerer und am Handgelenk spürbar. Etwas günstiger ist der FR 265 (UVP 499€), der ebenfalls das tolle Display und sehr viele Funktionen bietet, allerdings zB keine vollständige Karten-Navigation. Detail-Vergleiche der Modelle können am besten auf der GARMIN-Website abgerufen werden.

Hier der LINK zu den verfügbaren GARMIN-Uhren im Shop: 

 

GESAMTFAZIT:

Mit der FR965 schafft es Garmin abermals ein Top-Produkt noch einmal zu verbessern. Sie ist sehr gut verarbeitet, sehr leicht, lässt sich einfach bedienen und glänzt auch in allen anderen Bereichen: Highlight ist unter anderem auch das sensationelle AMOLED-Touch-Display, das für eine sehr gute Ablesbarkeit sorgt und neben den Tasten auch eine Touch-Bedienung ermöglicht. Durch die intelligente Display-Technologie ist auch die Akkulaufzeit auf einem sehr guten Niveau und ermöglicht sogar „Ultra-Wettkämpfe“. Nahezu alle Sportarten können abgebildet werden. Auch in Sachen Gesundheit, Musik, Konnektivität, Bezahlung glänzen die FR965 in weiß. Ihr optischer Pulssensor arbeitet sehr zuverlässig. Durch ihr extrem geringes Gewicht ist sie am Handgelenk kaum zu spüren und bietet somit einen tollen Tragekomfort. Sowohl die GPS-Messung – inkl. Multiband! - Als auch die Stabilität der Software wissen vollends zu überzeugen. Mit dem großen 32GB-Speicher ist der FR965 auch „zukunftssicher“. Die Garmin-App bietet zahlreiche Konfigurations-Optionen, Auswertungsmöglichkeiten und Implementierung von Trainingsplänen sowie Synchronisierungs-Optionen.

Für Läufer*, Radfahrer*, Schwimmer*, sowie Multisportler*innen ist der Forerunner 965 eine der interessantesten Alternativen am Markt. Lediglich Ultrasportler, Backpacker und Sportreisende, die maximale Akkulaufzeit benötigen, sollten im Garmin-Regal eine Stufe nach oben zu den FENIX-Modellen greifen. Insgesamt eine sehr überzeugende, hochfunktionale & tolle GPS-Uhr, die ihren Preis (UVP 650€) wert ist. Chapeau Garmin!

 

Fotos: Eigene oder Garmin

 

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